Der Umbau

Unzählige Meter Kabel wurden erneuert und neu verlegt, bei der Gelegenheit wurden auch einige ungewöhnliche elektrische Lösungen durch DIN-gerechte Lösungen ersetzt. Lampen wurden abgebaut und an anderen Stellen installiert.

Bordsteckdosen kann man nie genug haben, deshalb auch hier Aktivität.

die neue Dachlucke Die Dachluke ist glücklicherweise die gleiche, die in meinem alten Wohnmobil eingebaut ist. Da diese erst ein halbes Jahr alt ist (und vor allem nicht durch Sonnenschutzfolie "verschönert" ist, wechsle ich diese kurzerhand aus.
Die Sitze wurden neu bezogen, ebenfalls wurden neue Gardinen "installiert". Der Stoff ist Möbelbezugsstoff aus dem Winterschlußverkauf, der Gardinenstoff ganz normaler Gardinenstoff aus dem Wohnbereich. Gesamtkosten: 200 DM. Nicht zu unterschätzen ist der zeitliche Aufwand fürs Nähen (Danke Birgit). Aber dem steht eine Ersparnis von rund 2000 DM gegenüber (im Vergleich zu einem Bezug durch einen Wohnmobilausbauer mit "Wohnmobilstoff").

Auf dem Bild rechts sieht man die seitlichen Klapptische für die kurze Rast - ganz wie im Flugzeug. Für die Kaffetasse allemal groß genug.

neue Sitzbezüge

 

Der Tisch der Sitzgruppe wurde "verbannt". Statt dessen habe ich eine vielleicht ungewöhnliche aber zweckmäßige Lösung gewählt: es gibt nur noch einen (Klapp-)Tisch (80x60 cm), den ich wahlweise zwischen den Sitzbänken innen aufstelle (wo eben der alte Tisch auch stand) oder außen als Campingtisch verwende.

Der Raumgewinn bei nichtaufgestelltem Tisch ist beachtlich, einige Kilo Zuladung hat man ebenfalls gewonnen. Einziger Nachteil: die Sitzgruppe ist nun nicht mehr zum Schlafen zu verwenden - bei zwei Reisenden sicherlich zu verschmerzen.

so sieht's aus, wenn der Tisch aufgeklappt ist

Sonstiges: Entrosten der Heizungsabdeckung, Erneuern der Kocherroste, Anbau eines neuen Abwassertanks.

Da fällt das Auswechseln diverser Führungsschienen der Rollos und einiger Schrankgriffe nicht mehr ins Gewicht.

Die Kosten hielten sich mit einigen Hundert Mark in Grenzen (nicht zuletzt weil ich einige Teile aus meinem alten WoMo verwendet habe), auf der Gegenseite stehen allerdings insgesamt rund 80 Arbeitsstunden. Eine Gegenrechnung "mein Stundensatz mal Stunden" mache ich lieber nicht auf, denn letzlich geht's hier ums Hobby - und das kann man nicht in Mark und Pfennig rechnen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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